Unsere Seelen können auf der Stimme ihre Flügel ausbreiten. Uns mitnehmen auf ihren Reisen.
Wir beobachten - betrachten wohin sie uns führt.
Die Seele kann ihren ureigenen Ausdruck in der Stimme finden. Wir können ihr lauschen und dadurch Informationen empfangen, die wir mit dem Werkzeug des Verstandes in erster Linie nicht
verstehen. Es geschieht also eine Art Rückverbindung mit der Seele, das was da war bevor wir in eine menschliche Form gefunden haben und was da ist -
jenseits von unserem materiellen Körper.
Je nach Wunsch begleite ich dich in deinem Prozess mit deiner Stimme und-/oder ich singe für dich.
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Die Haut hört – feiner, als wir es oft glauben.
Und das beginnt schon früh im Leben:
Noch im Mutterleib, bevor das Ohr vollständig ausgebildet ist,
nimmt der Körper Vibrationen wahr – über das Fruchtwasser, über die Haut.
Klang ist also nicht zuerst ein auditives, sondern ein leibliches Erlebnis.
Neurologisch betrachtet ist die Haut ein vibrierendes Sinnesorgan:
Sie enthält spezialisierte Rezeptoren – wie die Pacinischen Körperchen,
die auf feinste Druckwellen und Vibrationen reagieren.
Tieffrequente Töne – etwa der Bass in Musik, das Brummen eines OM –
werden körperlich gespürt, auch wenn sie kaum hörbar sind.
Besonders über Brust, Hände, Füße: dort, wo das Gewebe tief lauscht.
Und das geht noch weiter.
Klang wirkt nicht nur auf Nerven – sondern auf Zellen.
In der Epigenetik weiß man heute:
Bestimmte Frequenzen können genetische Aktivität beeinflussen.
Sie wirken als „weiche Impulse“,
die molekulare Schalter an oder aus knipsen –
je nachdem, wie ein Ton den Zellraum erreicht.
Das bedeutet:
Klang – wenn er fühlend ankommt –
kann buchstäblich Zellverhalten modulieren.
Nicht durch Bedeutung,
sondern durch Schwingung.
Und dann ist Hören kein mentaler Akt mehr.
Sondern ein zelluläres Mitwissen.
Ein Erinnern im Gewebe.
So wird Klang zum Resonanzcode,
der über Haut, Ohr und Zelle zugleich wirkt.